Open-Source-Technologien, die Arbeitsplätze von morgen

Das Vorgehen im Kampf um die Köpfe junger Studenten ist nichtneu,hatten doch in der jüngeren Vergangenheit IBM, Red Hat, Oracle, HP und zahlreiche andere Firmen schon sehr früh mit der Haltung «»holt sie Euch, solange sie jung sind»» an Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen geworben. In der neueren Initiative vonIBM und Red Hat werben beide Firmen interessanterweise damit, dass im Open-Source-Bereich die Jobs von morgen entstehen. Das Besondere an diesen Arbeitsplätzen ist, dass sie laut IBM/Red Hat nicht von einer Verlagerung nach Indien oder andere Billiglohnländer bedroht sind.Beide Firmen weisen in ihrer Initiative darauf hin, dass Fähigkeiten und Fertigkeiten in Open-Source-Technologien zu hoch bezahlten Jobs führen werden: «»Es gibt eine steigende Nachfrage nach hochwertigen, hochbezahlten Jobs, die Fertigkeiten in Open-Source-Technologien verlangen, etwa Linux»», so Gina Poole Vizepräsidentin für Entwicklerfragen und der IBM Academic Initiative. Mansei hocherfreut, gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftspartner Red Hat Studenten beim Erlernen notwendiger technischer Fertigkeiten, besonders in Open-Source-Technologien, zu unterstützen. Wie solche Ankündigungen von IBM in die eigene Firmenpolitik passen, mag etwas verwundern. Aber möglicherweise zeichnet sich am Horizont schon eine Trendwende ab, die den heimischen Arbeitsmärkten überall zugute käme. Dass Open Source, eher als Arbeitsplatz-Killer verschrien, eine dabei große wichtige Rolle spielen soll, lässt sich an dieser Stelle vorerst nur positiv vermerken.

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