Credit Suisse SFV NFTs Fussballerinnen

NFT-Kunstkollektion der Schweizer Frauen-Nati

Die erste gemeinsame NFT-Kunstkollektion des Schweizerische Fussballverband (SFV) und der Credit Suisse mit insgesamt 756 einzigartigen Non-Fungible Tokens, sogenannten NFTs, ist vom 11. Juli bis zum 31. August 2023 exklusiv über die CSX App der Credit Suisse verfügbar. In wenigen Schritten können die NFTs in drei verschiedenen Raritätsstufen ab 150 CHF pro NFT erworben werden – einfach, schnell und sicher. Mit jedem Kauf unterstützt du dabei aktiv die Förderung des Frauenfussballs, denn 100 % der Nettoerlöse gehen sowohl an die Nati-Spielerinnen als auch an ausgewählte Nachwuchsprojekte im Mädchen-Fussball.

Der SFV ist der Herausgeber und Verkäufer der NFT-Kunstkollektion. Die Credit Suisse stellt technisch die NFTs her und wickelt den Verkauf der NFT-Kunstkollektion im Auftrag des SFV ab, wobei sie in direkter Stellvertretung des SFV handelt.

Zugang zum Marktplatz wird ausschliesslich Personen gewährt, welche die vorausgesetzten Kriterien inklusive der folgenden Voraussetzungen erfüllen (die abschliessende Regelung findet sich in den vertraglichen Verkaufsbedingungen):

  • Bestehende oder neu eröffnete Bankkundenbeziehung mit der Credit Suisse (Schweiz) AG
  • Download/Installation der CSX App auf Smartphone oder Tablet und Legitimation durch die Credit Suisse in der von der Credit Suisse geforderten Form
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Akzeptieren der Nutzungsbedingungen für digitale Dienstleistungen der Credit Suisse
  • Wohnsitz in der Schweiz; nicht berechtigt zum Kauf sind Kundinnen/Kunden mit Sitz oder Wohnsitz in den USA / US-Staatsbürger/innen

Für die erstmalige Aufschaltung des Marktplatzes und diese erstmalige Kampagne war das Ziel, einer breiten Credit Suisse Kundenbasis innerhalb der Zielgruppe und im Einklang mit den geltenden Voraussetzungen Zugang zu gewähren.

Credit Suisse SFV NFTs
Portraits von der Wiler Künstlerin Daniela Filippelli

Der SFV beauftragte Daniela Filippelli mit dieser aussergewöhnlichen und erstmaligen Arbeit. Filippelli porträtierte 23 Nationalspielerinnen in physischer Form und erstellte daraus eine 756 Werke umfassende NFT-Kollektion. Die Porträts sind nicht bloss physische Abbilder, sondern zeigen auch die Persönlichkeit, Leidenschaft und Hingabe der Fussballerinnen für den Sport auf. «Ich versuche, auch das innere Wesen optisch zum Ausdruck zu bringen», sagt Filippelli.

Dafür befand sich die Wilerin mit ihren «Sujets» während des Prozesses im Austausch und lernte sie kennen. Das Resultat kann sich sehen lassen: «Die Bilder sind extrem gut gekommen und zeigen viel von der Persönlichkeit», lautet das Fazit der Porträtierten Lia Wälti.

Nachdem die Multimediakünstlerin Filippelli ein Bild fertig von Hand in natura gemalt hatte, digitalisierte sie es und verlieh ihm am Computer animierte Elemente. Daraus entstanden besagte NFTs, also 756 Unikate. Die Käuferin erhält die exklusiven Nutzungsrechte ihres Erwerbs. Ein digitales Echtheitszertifikat sorgt dafür, dass unter einer Vielzahl von Kopien lediglich eine Datei als Original gilt.

Diese digitale Kunstwelt ist für Filippelli keine Neuheit mehr. Sie setzt seit einigen Jahren auf die NFT-Technologie, um ihre eigenen Werke zu vermarkten. Darauf sind realitätsnahe Motive oder auch fantasievolle Gesichter zu sehen. Mit mutigen Pinselstrichen und kreativer Farbwahl entsteht ausdrucksstarke Malerei, die über Online-Galerien internationale Kundschaft erreicht.

Video: Warum NFT-Kunst?

Sollte es in Zukunft zu Veränderungen am Angebot kommen, insbesondere bei der Verwahrung und Anzeige der NFTs, ist die Credit Suisse bestrebt, eine angemessene Lösung anzubieten, und würde zu gegebener Zeit darüber informieren. Zum Beispiel bei der UBS-Integration.

Da ich kein Credit Suisse Kunde bin und auch nicht vorhabe einer zu werden, kann ich leider keinen NFT erwerben. Die Credit Suisse hat im Juli 2023 ein eigenes, neues «Digital-Asset-Marktplatz»-Modul inkl. Wallet-Funktionalität innerhalb der CSX App eingeführt. Diese CSX Wallet wird ausschliesslich innerhalb der Credit Suisse IT-Infrastruktur geführt. Sie wird nicht auf der Blockchain geführt oder abgebildet bzw. erlaubt keine Transaktionen, die direkt auf der Blockchain registriert werden, was natürlich etwas Schade ist.

In diesem Punkt gefällt mir der Ansatz der Schweizerischen Post bei ihren Kryptobriefmarken deutlich besser, da die auf der offenen Polygon Blockchain basieren und beliebig transferiert werden können. Somit ist es aktuell nicht möglich, die NFTs zu transferieren und sie verbleiben nach dem Kauf im ummauerten Garten der Credit Suisse. Die eigentlich Idee der Förderung des Frauenfussballs in der Schweiz ist natürlich dennoch gewährleistet.

Quellen

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