Lake Zug Crypto Valley

Steuerzahlungen in Bitcoin und Ether

Im Juli 2016 führte der Kanton Zug die Möglichkeit ein, Gebühren bis zu 200 Franken direkt am Schalter der Einwohnerkontrolle mit Bitcoin zu begleichen. Seit Februar 2021 können natürliche und juristische Personen, die im Kanton Zug steuerpflichtig sind, ihre Steuerrechnung mit den Kryptowährungen Bitcoin und Ether bezahlen.

Wir sind stolz darauf, dass der Kanton Zug seit Jahren eine Vorreiterrolle in der Nutzung von Kryptowährungen einnimmt. Mit der Erhöhung der Transaktionslimite setzen wir ein weiteres Zeichen für die Akzeptanz und Verbreitung dieser innovativen Zahlungsmethode

Finanzdirektor Heinz Tännler

Im März 2023 erhöhte der Kanton Zug die Transaktionslimite für Steuerzahlungen mit den Kryptowährungen Bitcoin und Ether von bisher 100 000 Franken auf 1,5 Millionen Franken. Mit dieser Massnahme wird der Zugang zu digitalen Zahlungsmitteln erleichtert und den steigenden Bedürfnissen der Zuger Bevölkerung und Unternehmen entsprochen.

Crypto Valley Zug

Der Kanton Zug ist seit langem ein wichtiger Hub für die Kryptoindustrie. Die Erhöhung der Limite zeigt erneut die Spitzenposition des Kantons Zug bei der Integration von Kryptowährungen. Wir freuen uns, mit der Bitcoin Suisse Pay Lösung unseren Beitrag zur Realisierung dieses Ziels leisten zu können.

Dr. Dirk Klee, CEO von Bitcoin Suisse

Neben Bitcoin Suisse sind Crypto Unternehmen wie z.B. die Ethereum und Tezos Foundation, sowie Ledger, Lykke, Status und ShapeShift im Kanton Zug angesiedelt.

Die Wiege der Ethereum Foundation oder der Geburtsort des Crypto Valley, welche von den Gründungsmitgliedern als «Spaceship» bezeichnet wurde.

Seit der Einführung von Kryptozahlungsmöglichkeiten wurden im Kanton Zug in rund 150 Transaktionen Steuerzahlungen mit einem Gesamtvolumen von gegen 2 Millionen Franken in Bitcoin und Ether beglichen. Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen lädt die Finanzdirektion des Kantons Zug die im Kanton Zug steuerpflichtigen Privatpersonen und Unternehmen ein, den neuen Zahlungskanal auszuprobieren und ihre Steuern mit Kryptowährungen zu bezahlen.

«Die Erhöhung der Limite ist ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft. Als weitere Neuerung wird es im zweiten Halbjahr 2023 zudem möglich sein, die Steuern direkt über den auf den Einzahlungsscheinen der Steuerverwaltung enthaltenen QR-Code mit Kryptowährungen bezahlen zu können. Dieses vereinfachte Verfahren macht die Bezahlung mit Kryptowährungen noch attraktiver», lässt Finanzdirektor Heinz Tännler verlauten.

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