E-Mail-Marketing kann sich halten

Wie sehen die E-Mail-Trends des ersten Quartals 2006 in der Wirtschaftszone EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) aus? Erste Ergebnisse lassen eine Stabilisierung erkennen, so die Verfasser der Studie Epsilon Interactive International. Die Öffnungsraten liegen im dritten Quartal in Folge bei 30 Prozent. Grund: die Auswirkungen von Image-Blocking-Funktionen der Provider auf die Messverfahren haben offensichtlich einen soliden Grundlevel erreicht. Die Click-Through-Raten sind von 9,6 Prozent im vierten Quartal 2005 auf 9,8 Prozent im ersten Quartal 2006 gestiegen. Dies sei ein Hinweis auf das weiterhin hohe Engagement der Konsumenten bei E-Mail-Marketing-Programmen.

Zudem konnten sich auch die Spam-Beschwerderaten stabilisieren und haben mit 0,36 Prozent ebenfalls einen Grundlevel erreicht. Die Non-Bounce-Raten fiel im Vergleich zum vierten Quartal 2005 um 0,9 Prozent auf insgesamt 93 Prozent im ersten Quartal 2006. Dies könne unter Umständen auf ein leichtes Nachlassen der Listen-Hygiene nach der Akquisition zurückgeführt werden. Die Zahlen unterstrichen, dass ein legitimes, auf Opt-In-Verfahren basierendes E-Mail-Marketing erfolgreich die Marke zum Konsumenten bringe, meint John Nugent von Epsilon Interactive International.

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