Nach dem ersten Monat war klar: Ich zieh’s weiter durch. Ein Jahr lang, jeden Tag ein «Talking Head» Kurzvideo – auf TikTok, YouTube Shorts, Instagram Reels und Facebook. Im zweiten Monat ging es nicht mehr um Mut oder Überwindung, sondern um Wiederholung. Routinen festigen. Ergebnisse analysieren. Und herausfinden, was sich verändert – oder eben nicht.
Reichweite wächst nicht linear. Aber sie wächst – wenn man dranbleibt.
Die nackten Zahlen
Gesamt: knapp 41.500 Views im zweiten Monat, im ersten Monat waren es knapp 36’000 Views. Hier die Plattformen im Einzelnen:
Instagram Reels
- 11’835 Views insgesamt
- 9 Videos mit über 400 Views
- Fazit: stabile Reichweite, keine Ausreisser – Instagram bleibt solide, aber wenig dynamisch.

- 320 Views
- Fazit: kaum organische Bewegung – Facebook verhält sich weiterhin wie ein Kanal im Energiesparmodus.
YouTube Shorts
- 15’294 Views
- 7 Videos mit über 1.000 Views
- Fazit: klare Entwicklung nach oben – YouTube belohnt Konstanz. Shorts scheinen allmählich in den Algorithmus zu rutschen.

TikTok
- 14’000 Views
- 1 Video mit 1’600 Views
- 9 Videos mit über 700 Views
- 1 Video aus Vormonat mit insgesamt 3’500 Views
- 52 Kommentare, 81 Likes
- Fazit: höchste Interaktion, aber volatile Performance.
Die vielen Kommentare kamen von einem «AI for Nature» Video – leider zogen die Inhalte auch etliche klimaskeptische Trolle an.

Follower-Entwicklung nach zwei Monaten
- TikTok: 85 (+10)
- YouTube Shorts: 41 (+10)
- Instagram: 345 (+6)
- Facebook: 200 (±0)
Was ich gelernt habe
- Nicht überanalysieren. Ich konzentriere mich derzeit auf meine Skills – vor allem in DaVinci Resolve.
- Technik kann Grenzen setzen. Bei mehreren Clips mit der Magic Mask ist mein M1 MacBook (8 GB RAM) beim Freistellen längerer Clips abgestürzt.
- Skripte sind der Engpass. Selbst mit KI-Unterstützung ist es nicht einfach, Texte zu schreiben, die pointiert, verständlich und relevant sind.
- Themenwahl bleibt entscheidend. Ich will nicht nur um jeden Preis Reichweite – ich möchte Inhalte gestalten, die mir selbst wichtig sind: Tech, KI, digitale Ethik.
- Ich liebe es, kreativ zu sein. Die Routine ist da – jetzt geht’s darum, Tiefe und Richtung zu entwickeln.
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