Mittlerweile kann es niemand mehr hören: Wir haben unsere Datenschutzerklärung aktualisiert. Schön für euch, wir lesen sie aber trotzdem nicht. Dennoch möchten wir, dass Ihr mit unseren Daten respektvoll umgeht. Das versteht sich von selbst. Zumindest bei uns. Bei Openstream legen wir sehr viel Wert auf den respektvollen Umgang mit unseren Kunden und natürlich auch mit den Daten unserer Kunden.
Falls es euch also doch interessiert, findet ihr alle Details dazu in unserer aktualisierten Datenschutzerklärung, welche auch einen Opt-Out Link für Google Analytics enthält, <ironie> den aber möglicherweise niemand je sehen wird, da er sich in der Mitte eines «4-seitigen» Textes befindet </ironie>. Deshalb hier ein Screenshot wo er sich befindet und was er bewirkt.
Wenn Du Datenschutz ernst nimmst, solltest du dich vor allem als Anwender mit dem Thema auseinander setzen und nicht andere dafür verantwortlich machen, dass sie sorglos mit deinen Daten umgehen. Wenn du z.B. Zweifel daran hast, dass Facebook das Thema Datenschutz ernst nimmt, solltest du entweder Facebook nicht nutzen, oder zumindest nur das teilen, was du mit gutem Gewissen von dir Preis geben möchtest, auf die «Gefahr» hin, dass Facebook diese Informationen nutzt, um dir passende Werbeangebote zu unterbreiten. Irgendjemand muss ja für diese «Gratis»-Dienste bezahlen.
Alle Browser bieten mittlerweile einen Inkognitomodus, der bei Google Chrome auch Privates Surfen genannt wird.
Wenn Du nicht möchtest, dass Google Chrome Deine Aktivitäten speichert, kannst Du im Inkognitomodus surfen.
- Windows, Linux und Chrome OS: Drücke Strg + Shift + n.
- Mac: Drücke ⌘ + Shift + n.
Wer als Chrome Benutzer diese Tastenkombination noch nicht auswendig weiss, sollte nicht andere für seinen Datenschutz verantwortlich machen. Was passiert, wenn Du «privat» surfst?
- Dein Browserverlauf, Cookies und Websitedaten oder in Formulare eingetragene Informationen werden nicht von Chrome gespeichert.
- Heruntergeladene Dateien und angelegte Lesezeichen bleiben erhalten.
- Für die von Dir besuchten Websites, Deinen Arbeitgeber bzw. Deine Bildungseinrichtung und Deinen Internetanbieter sind Deine Aktivitäten auch weiterhin sichtbar.
Also nicht ganz inkognito, aber ein guter Anfang.
Wenn du dich noch anonymer im Internet bewegen möchtest, benötigst du einen Browser wie Brave oder Tor, letzterer ist allerdings nicht so schnell wie Chrome oder Brave, dafür aber hochgradiger anonym. Wem Privatsphäre im Internet wichtig ist, sollte diesen Kompromiss aber in Kauf nehmen.
Wir werden also vorerst auch keinen Cookie Hinweis auf unserer Webseite einblenden und wenn wir dies tun würden, sähe er vermutlich so ähnlich aus wie beim Postillon.
(Beitragsbilder von Pexels und Darrel Sano)
