Was bringt Pinterest im E-Commerce?

Derzeit erlebt die digitale Pinnwand Pinterest einen grossen Nutzeransturm. Ich möchte Ihnen zeigen, wie  Sie mit der Optimierung Ihres Pinterest davon profitieren und Traffic (Besucherverkehr) für Ihren Webshop generieren können.

Pinterest ist eine der am schnellsten wachsenden Plattformen im Social Web (Soziales Internet). Es kann davon ausgegangen werden, dass die kostenlos nutzbare Plattform weiter Nutzer und Besucherverkehr anzieht. Bei der Frage ob Pinterest ein Soziales Netzwerk oder eine Social-Commerce-Plattform (Seite eines Unternehmens) ist, kann man es als eine neue Form von Bookmarkingdiensten (Soziale Lesezeichen Dienste) verstehen. Mit seiner visuellen Oberfläche hat Pinterest  es geschafft, wie einst Delicious oder StumpleUpon, eine Menge Datenverkehr zu erzeugen.

Um diese neue Plattform optimal nutzen zu können, geb ich Ihnen in diesem Artikel einige wichtige Tipps.

Wenn Sie einen Account eröffnen sollte das Profil für Suchmaschinen «sichtbar» eingestellt sein. Die Accountbeschreibung (Kontobeschreibung) sollte aussagekräftig sein und die wichtigsten Keywords enthalten. Der Account sollte mit Facebook und Twitter verknüpft werden.

Wenn Sie beginnen auf Pinterest aktiv zu werden, sollten für jede der eigenen Produktkategorien ein entsprechen benanntes Board erstellt werden. Es ist noch unklar welche Auswirkungen hier die Nennung von Stichworten hat. Schaden kann aber eine nicht übermässige Nutzung nicht. Sie sollten auf die Qualität der Bilder achten. Sie sorgt dann für die Anzahl der Pins und Re-Pins.

Pinterest stellt den «Pin it»-Button zur Verfügung. Damit können Sie direkt auf der Seite agieren und Inhalte an eines Ihrer Pinterest-Boards pinnen.

Wer Produkte aus seinem Onlineshop bewerben möchte, sollte sie über einen Corporate Account (Geschäftskonto) per Pinterest verbreiten. Pinterest setzt die URL auf «Do-Follow» und ebenso die Re-Pins.
Das Tagging (Nutzung von Schlagworten) ist ebenso wichtig, denn es wird für die Suche auf der Plattform genutzt. Sie sollten etwas Zeit für das Tagging und die Suche von Pinterest investieren.

Neben dem Produktnamen als Tagging bietet sich auch noch ein Link zum Produkt in der Beschreibung an.
Nutzen Sie den «Embed-Code» zum Einbetten in Websites. Damit lassen sich dann ganz einfach Backlinks (Links auf die eigene Seite) für die Pins erzeugen.
Sie können ebenso Links in Kommentaren platzieren. Am Besten machen Sie  Link-Kommentare mit eigenen Produkten. Sie können dann für Kaufinteressierte  einen Mehrwert bedeuten.
Durch Crossposting (paralleles Veröffentlichen) auf Facebook und Twitter kann die eigene Reichweite gestärkt werden.

Alles in Allem ist dieses Portal vielversprechend. Gilt nur zu hoffen, dass die Diskussion um das Urheberrecht der veröffentlichten Fotos nicht in einer Schliessung der Seite führt und dass uns Pinterest erhalten bleibt.

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