St. Galler Internettag 2013: Heimat Internet – Wie Unternehmen mobile Kunden emotional verwurzeln

Der St. Galler Internettag 2013 informierte Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft über die neusten Trends im Online-Handel. Doch auch für mich «Nicht-Manager» war es eine sehr interessante Veranstaltung. Das Programm des St. Galler Internettages war so angelegt, dass einleitenden Vorträgen eine vertiefende Diskussion folgte.

Nachdem ich mich etwas verspätet hatte weil ich im Stau stand bekam ich gerade noch mit wie Patrick Warnking auf die Google-Site www.start-mobile.ch einging. Dort wird die Frage gestellt : «Fit fürs Mobile Internet?». Man kann sehen wie die eigene Webseite auf einem Mobiltelefon aussieht und erfährt welche Vorteile die mobilen Websites haben.

Im selben Block sprach dann auch Daniel Röthlin, Geschäftsführer von ex libris.
Er stellte das Unternehmen vor und ging dann auf die aktuellen Begebenheiten des Marktes für Unterhaltungsmedien ein. Der digitale Download überflügelt den CD-Verkauf dieses Jahr.
Es sei wichtig, dass die Unternehmen Strategie haben. Hier ist es eine Cross-Channel Strategie  mit mehreren Vertriebskanälen: Stationärer Handel, Online, Mobile, Telefon. So kann man die Rentabilität steigern und hat die Produktivität um 20% erhöht. Ex libris baut derzeit Filialen ab, weil der stationäre Handel Umsatzverluste hat. Der Onlineshop steigert dagegen den Umsatz. Dabei ist auch die für das mobile Internet optimierte Website Thema.

Impressionen vom St. Galler Internettag 2013

Unter dem Titel «Heimvorteil – Wie Tradition reinen Online-Händlern und Cross-Channel Händlern Wettbewerbsvorteile bringt» folgte eine weitere Gesprächsrunde mit:

  • Carlos Friedrich, Mitglied der Geschäftsführung, Pfister
  • Dominik Rief, Coutry Head, Zalando
  • Yves Mäder von ricardo.ch

Dominik Rief gab dabei interessanten Einblick in Zalando. Er schilderte die Gründung und betonte die gute Unternehmenskultur in Berlin. Ich werde mit einem weiteren Posting detallierter auf diesen Beitrag eingehen.

Carlos Friedrich von Pfister gab einen Einblick in sein Unternehmen, das Heimeinrichtungen, Dekoration und Life-Style bietet. 1882 gab es die erste Filiale. Im Internet ist das Unternehmen seit 1996. Den Pfister-Blog gibt es seit 2013. Carlos Friedrich berichtete, dass die Verkaufskanäle zusammenwachsen. Er sprach von einem Verknüpfungsplan.

Dann sprach Yves Mäder von ricardo.ch.
ricardo.ch wurde 1999 von zwei Schweizern gegründet. Die Internetuser sind damit aufgewachsen. In der Onlinewelt ein Unternehmen mit Tradition. Sie sind inzwischen 2. im Schweizer Fahrzeugmarkt und haben das größte Angebot an Fahrzeugteilen. Auch das mobile Internet ist ein wesentlicher Kanal für das Unternehmen. Pro Woche werden so 17000 Artikel verkauft.  Weitere Berichte folgen.

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